Wenn du Allergien oder Asthma hast, kennst du dieses Gefühl vielleicht nur zu gut: die Nacht war unruhig, das Atmen flach, und morgens fühlst du dich eher erschöpft als erholt. Vielleicht gehörst du auch zu diesen Allergikern, die nachts stundenlang mit Atembeschwerden zu kämpfen haben und deshalb nachts in Kutscherhaltung am Bettrand sitzen? An Schlaf nicht zu denken. Der Morgen verspricht ein Gefühl, als hätte dich ein Zug überrollt.
Dabei liegt das Problem oft gar nicht nur an den Pollen draußen, sondern an dem, was du drinnen einatmest.
Die Qualität der Luft in deinen eigenen vier Wänden kann sich stark auf deine Allergiesymptome auswirken.
Warum schlechte Raumluft Allergien verschlimmert
Wir atmen täglich etwa 10.000 Liter Luft ein – und die enthält viel mehr, als man denkt.
Selbst in sauberen Räumen schweben winzige Partikel: Hausstaub, Tierhaare, Pollen, Feinstaub, Schimmelsporen oder mikroskopisch kleine Rückstände aus der Außenluft.
Wenn du allergisch bist, reagiert dein Immunsystem auf diese Partikel überempfindlich – es hält sie für gefährliche Eindringlinge.
Das führt dazu, dass dein Körper Histamin ausschüttet, ein Botenstoff, der Entzündungen und Schwellungen auslöst.
Die Schleimhäute schwellen an, die Nase verstopft, die Augen jucken, du bekommst Kopfschmerzen oder Druck im Kopf.
Besonders bei allergischem Asthma kann schlechte Raumluft akute Atembeschwerden auslösen, weil die gereizten Atemwege auf jede zusätzliche Belastung reagieren.
Aber was heißt nun genau „schlechte Luft“?
Schlechte Luftqualität bedeutet nicht einfach nur „stickige Luft“.
Was „schlechte Luftqualität“ wirklich bedeutet
Schlechte Luftqualität entsteht, wenn die Zusammensetzung der Raumluft aus dem Gleichgewicht geraten ist – z. B. durch:
Zu viele Partikel in der Luft
Das sind winzige Schwebstoffe, die du einatmest, ohne sie zu merken.
Dazu zählen:
- Hausstaub und Hausstaubmilben
- Pollen (auch wenn Fenster geschlossen sind)
- Feinstaub von draußen (z. B. Verkehr oder Kaminrauch)
- Schimmelsporen
- Hautschuppen von Menschen und Tieren
Diese Partikel reizen deine Atemwege, besonders wenn du allergisch bist oder empfindliche Schleimhäute hast.
Zu wenig Sauerstoff, zu viel CO₂
Wenn du selten oder falsch lüftest, steigt der Kohlendioxidgehalt (CO₂) in der Raumluft.
Das führt zu:
- Kopfschmerzen
- Konzentrationsschwäche
- schnellerer Ermüdung
- flacher Atmung
Bei CO₂-Werten über ca. 1.000 ppm (Parts per Million) fühlt sich Luft „verbraucht“ an – dein Körper bekommt also weniger Sauerstoff, obwohl du atmest.
Falsche Luftfeuchtigkeit
Trockene Heizungsluft (< 40 %) reizt Schleimhäute und lässt sie austrocknen – Allergene und Viren haben dann leichtes Spiel.
Zu feuchte Luft (> 60 %) fördert Schimmelbildung und Milbenwachstum.
Beides kann Allergien verstärken oder neue Reizreaktionen auslösen.
Reizstoffe und flüchtige Substanzen (VOC)
Dazu gehören z. B. Duftstoffe, Putzmittel oder Rauchpartikel – sie belasten das Atemzentrum und das Nervensystem, auch in geringen Mengen. Ganz besonders bei der Wahl von Möbelstücken sollten Allergiker genau hinsehen. Viele Möbelstücke sind durch Ausdünstungen in der Lage, Allergien noch zu verschlimmern oder sie hervorzurufen. In diesem bald erscheinenden Blogartikel gehe ich auf dieses Thema ein und zeige dir, worauf du achten solltest.
Schlechte Luftzirkulation
Stehende Luft = stehende Partikel.
Wenn sich die Raumluft kaum bewegt. Schlechte Luftzirkulation entsteht, wenn die Luft im Raum nicht gleichmäßig in Bewegung bleibt – also verbrauchte Luft, Feuchtigkeit und Partikel nicht richtig abtransportiert werden.
Das wird durch verschiedene Aspekte bedingt:
- zu wenig Luftaustausch (Fenster zu selten auf oder nur gekippt), moderne gut gedämmt Wände
- Möbel oder Gardinen blockieren die Luftwege (vor allem Möbel vor Heizkörpern) verhindern dass sich warme und kalte Luftschichten vermischen
- es fehlen Temperaturunterschiede, damit es zur normalen Luftbewegung kommt (warme Luft steigt, kalte Luft sinkt)
- es fehlt an aktiver Bewegung durch Lüftungssystem, Ventilator oder Luftreiniger
- zu hohe Luftfeuchtigkeit oder Staub (diese Luft ist schwerer und bewegt sich langsamer)
Wenn die Luft nicht richtig zirkuliert, entsteht ein Mikroklima aus Partikeln.
Diese bleiben genau dort, wo du atmest – über dem Bett, dem Sofa oder Schreibtisch.
Das führt dazu, dass du über Stunden hinweg dieselben Allergene einatmest, obwohl du denkst, der Raum sei „sauber“.
Mit der Zeit reagiert dein Immunsystem überempfindlich, deine Schleimhäute bleiben entzündet, und selbst kleine Reize (z. B. Temperaturwechsel oder Duftstoffe) können Symptome auslösen.
Was das im Körper auslöst

Wenn du dauerhaft schlechte Luft einatmest, passiert Folgendes:
- Deine Schleimhäute trocknen aus oder entzünden sich → Allergene gelangen leichter in den Körper.
- Dein Immunsystem gerät in Daueralarm → Histamin & Entzündungsstoffe werden ständig ausgeschüttet.
- Dein Nervensystem reagiert mit Stress → flache Atmung, innere Unruhe, Erschöpfung.
- Dein Schlaf verschlechtert sich → weniger Regeneration, höheres Entzündungsniveau.
- besonders bei allergischem Asthma erlebst du häufiger Atemnot, Hustenreiz und Schleimproduktion und deine Bronchien verengen sich schneller
Das Ergebnis: Allergien, Asthma, Hautreaktionen und Müdigkeit verstärken sich – oft, ohne dass man die Luft als „schlecht“ wahrnimmt.
Schlechte Luftqualität bedeutet, dass dein Körper mit jedem Atemzug mehr Belastung als Entlastung bekommt.
Gute Luftqualität hingegen sorgt dafür, dass dein Immunsystem weniger zu tun hat – und dein Nervensystem endlich zur Ruhe kommt.
Langfristig kann chronisch schlechte Luft auch die Empfindlichkeit der Nervenfasern in den Atemwegen erhöhen.
Das bedeutet: Selbst kleine Reize wie Temperaturwechsel, Parfüm oder Staub lösen dann Symptome aus, die vorher kaum spürbar waren.
Man spricht hier von einer neurogenen Entzündung – also einer Entzündung, die durch Nervenreizungen entsteht, nicht nur durch klassische Allergene.
Typische Allergiesymptome, die mit Raumluft zusammenhängen
In der Tabelle siehst du die typischsten Symptome bei Allergien und wie sie möglicherweise mit der Luftqualität in deinen Räumen zusammenhängen:
| Symptom | Möglicher Zusammenhang mit Luftqualität |
|---|---|
| Verstopfte oder laufende Nase | Trockene Luft reizt Schleimhäute, Pollen und Staubpartikel verstärken die Reaktion |
| Kopfschmerzen & Druckgefühl | Sauerstoffmangel, erhöhter CO₂-Gehalt, verspannte Atemmuskulatur |
| Atemnot / Hustenreiz | Feinstaub & Allergene reizen Bronchien, Entzündungsreaktionen verstärken sich |
| Juckende Augen | Trockene Luft + Schwebstoffe → gereizte Bindehaut |
| Schlafstörungen | Schleimhautschwellung + unruhige Atmung → gestörter Schlafzyklus |
| Erschöpfung / Müdigkeit | Chronisch erhöhte Histamin- & Cortisolwerte durch Dauerreizung |
Warum Allergiker nachts oft schlechter schlafen
Viele meiner LeserInnen erzählen mir, dass sie nachts kaum durchschlafen, weil sie ständig die Nase zu haben oder der Hals kratzt. Mein Mann hatte jahrelang fast ausschließlich nachts schlimme Beschwerden, insbesondere Atemnot, wodurch er im Sommer über Wochen hinweg stundenlang wach war.
Das ist kein Zufall:
Im Liegen verändert sich die Durchblutung der Schleimhäute – sie schwellen leichter an.
Gleichzeitig sinkt die Raumtemperatur, was trockene Luft noch stärker austrocknet.
Wenn du dazu noch Hausstaub oder Pollen im Schlafzimmer hast, passiert Folgendes:
- Deine Atemwege verengen sich
- Du atmest flacher
- Dein Sauerstoffgehalt im Blut sinkt leicht
- Das Gehirn reagiert mit „Alarm“ – du wachst öfter auf
Das Ergebnis: Du bist morgens wie gerädert, obwohl du genug Stunden geschlafen hast.
Und dein Immunsystem? Es hat keine Chance, sich richtig zu regenerieren.
Die unterschätzte Rolle des Nervensystems
Dein Nervensystem ist eng mit deinem Atem und deinem Immunsystem verbunden.
Wenn du ständig flach atmest oder verschleimte Atemwege hast, schaltet dein Körper in den sogenannten Sympathikus-Modus – also in den inneren Alarmzustand.
Das steigert wiederum Cortisol und Adrenalin – und macht dich empfindlicher gegenüber Reizen.
Anders und kurz gesagt:
Je schlechter die Luft, desto gestresster dein Nervensystem – und desto stärker deine Allergiesymptome.
Erst wenn du deinem Körper wieder Sicherheit signalisierst – durch freie Atmung, gute Luft, tiefe Entspannung – kann der Parasympathikus aktiv werden.
Das ist der Teil, der für Heilung, Regeneration und Entzündungshemmung zuständig ist.
Einiges mehr zu diesem Punkt findest du auch in meinem Artikel über den Zusammenhang von Stress und Allergie.
Warum Luftreiniger eine echte Unterstützung sind

Ein hochwertiger Luftreiniger ersetzt kein geöffnetes Fenster – aber er wirkt dort, wo Lüften allein nicht reicht.
Vor allem bei Allergien oder Asthma kann er die Luftbelastung spürbar senken.
Ein Luftfilter saugt die Raumluft an, leitet sie durch mehrere Schichten aus speziellen Filtern – und bläst sie danach wieder sauber in den Raum zurück. Ziel ist es, dass alles, was nicht in deine Lunge gehört, im Filter hängen bleibt – Staub, Pollen, Schimmelsporen, Tierhaare, Feinstaub oder sogar Bakterien.
Er besteht aus folgenden Bestandteilen:
| Filterstufe | Aufgabe | Wirkung für Allergiker |
|---|---|---|
| Vorfilter | Fängt grobe Partikel wie Haare & Staub ab | Weniger Reizung durch grobe Staubpartikel |
| HEPA-Filter | Entfernt Pollen, Schimmel, Feinstaub, Milbenreste | Reduziert allergische Reaktionen |
| Aktivkohlefilter | Bindet Gerüche, Rauch, Gase | Entlastet Atemwege & Nervensystem |
| Elektrostatische Filterung | Verbessert Effizienz bei leisem Betrieb | Saubere Luft auch nachts – besserer Schlaf |
Außerdem wird die Luft gleichmäßiger umgewälzt – das verhindert, dass Allergene aufgewirbelt bleiben.
Dadurch sinkt die allergische Grundbelastung, und dein Immunsystem kann wieder „runterfahren“.
Viele merken das schon nach wenigen Tagen – der Kopf ist klarer, das Atmen leichter, der Schlaf ruhiger. Das wiederum hat einen positiven Effekte auf dein Nervensystem und Immunsystem.
Ich habe lange gesucht nach einem Luftfilter, der ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat und habe von verschiedenen Geräten die Funktionen verglichen. Mir war es wichtig, dass das Gerät eine gute Qualität aufweist, möglichst leise und effektiv läuft und ich wollte keinen hässlichen Kasten in meinen Räumen stehen haben. Am liebsten etwas, was ein wenig stylisch aussieht. Entschieden habe ich mich letztlich für den Blueair Blue Pure 3450i Max, weil er meine Anforderungen erfüllt und noch dazu freut es mich, dass es eine österreichische Firma produziert. Ein Argument mehr war für mich auch, dass er Räume bis zu 103qm² reinigt.
Laut Hersteller filtert er durch die patentierte HEPASilent-Technologie 99,7 aller Partikel ab 0,1 µm- also wirklich Pollen, Staub, Schimmelsporen, Rauch, Gerüche, Tierhaare usw. und ist dabei mit 18dB ziemlich leise. Zudem ist es über eine App steuerbar.
Ich war überrascht, wie deutlich man den Unterschied spürt: Die Luft fühlt sich „leichter“ an, der Kopf klarer, und nachts kann ich endlich wieder ruhig schlafen. Besonders krass war der Unterschied für meinen Mann, der endlich ruhigere Nächte hat.
Hier findest du den Blueair Blue Pure 3450i Max im Shop *
Wie du dein Zuhause zur Atem-Oase machst

Es gibt eine Reihe an Dingen, die du tun kannst, um von einer besseren Luftqualität zu profitieren und weniger mit deiner Allergie kämpfen zu müssen. Im folgenden Abschnitt habe ich dir Handlungsmöglichkeiten und Produkte zusammengefasst. Bei einigen Produkten erhalte ich eine kleine Provision, wenn du sie kaufst. Der Preis ändert sich für dich nicht. Es sind meine persönlichen Empfehlungen für dich, weil ich damit zufrieden bin.
Das kannst du tun:
! Denke dran täglich Stoßlüften, vor allem morgens & abends, besser auch nochmal zwischendurch.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob das Lüften reicht, dann empfehle ich dir ein CO2 Messgerät für den Privathaushalt. Damit kannst du anhand des CO2 Gehaltes sofort sehen, ob es wieder Zeit ist den Raum zu lüften. Es ist eine gute Hilfestellung, da man ja nicht merkt, wenn die Raumluftqualität nachlässt. So weißt du ganz genau, wann es Zeit ist, die Fenster aufzumachen. Und natürlich ist es besser kurz stoßzulüften, anstatt das Fenster nur anzukippen. Gerade wenn du unter Allergien, Kopfschmerzen oder Müdigkeit leidest, kann dieses kleine Gerät helfen, die versteckten Ursachen in deiner Raumluft sichtbar zu machen. Denn bei Allergien oder empfindlichen Atemwegen ist gute Luft nicht nur Frage von „Was ich einatme“, sondern auch wie gut die Luft zirkuliert und ausgetauscht wird. CO₂-Messung kann helfen, den Zustand zu prüfen.
! Halte die Luftfeuchtigkeit zwischen 40–60 %
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die dein Zuhause verändern – wie eine Pflanze, die still und leise die Luft reinigt, während du schläfst.
Pflanzen produzieren nicht nur Sauerstoff, sie können auch Feinstaub, Pollen und Schadstoffe aus der Luft filtern und die Luftfeuchtigkeit regulieren. Natürlich – sie ersetzen keinen Luftreiniger und lüften muss man sowieso, aber es herrscht einfach ein angenehmeres Klima und eine schöne Atmosphäre im Zimmer.
Und für Allergiker oder sensible Menschen können Pflanzen einen deutlichen Unterschied machen: weniger Reizungen, freiere Atemwege, bessere Schlafqualität.
Meine persönlichen Favoriten (Pflanzen von Ecoworld – ein Unternehmen, dass Menschen und Umweltunterstützt und schützt und wir keine chemischen Pestizide verwendet) für saubere Raumluft sind:
- Bogenhanf: ist ein echter Klassiker.
- Areca-Palme: gehört laut NASA-Studie zu den besten Luftreinigern überhaupt.
- Efeutute: kann flüchtige Stoffe aus der Luft binden und ist robust genug, um fast überall zu gedeihen.
Ein Luftbefeuchter kann die Luftfeuchtigkeit regulieren. Die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen hat direkten Einfluss auf deine Schleimhäute, Atemwege und dein Immunsystem.
Wenn die Luft zu trocken ist (unter 40 % relative Feuchtigkeit), trocknen die Schleimhäute in Nase, Mund und Augen aus.
Dadurch verlieren sie ihre natürliche Schutzfunktion – und Allergene, Staub und Viren haben freie Bahn. Ein Luftbefeuchter bringt die Raumluft auf eine gesunde relative Feuchtigkeit von etwa 40–55 %. Das ist der Bereich, in dem sich Schleimhäute regenerieren, Pollen weniger fliegen und das Immunsystem ruhiger arbeitet.
! Wasche regelmäßig Bettwäsche & Vorhänge, um Allergene zu reduzieren. Regelmäßiges Waschen von Bettwäsche und Vorhängen ist wichtig, weil sich dort Hausstaubmilben, Pollen und Hautschuppen ansammeln – ein idealer Nährboden für Allergene. Besonders Bettwäsche steht in engem Kontakt mit Haut und Atemwegen: Milbenkot und Staubpartikel können nachts eingeatmet werden und Reizungen oder allergische Reaktionen auslösen. Durch Waschen bei mindestens 60 °C werden diese Allergene deutlich reduziert und die Luftqualität im Schlafzimmer verbessert.
! Nutze einen Luftreiniger, auf niedriger Stufe kannst du ihn auch nachts laufen lassen. Ein guter Luftreiniger kann über 99% der belastenden Bestandteile aus der Luft filtern und macht damit für Allergiker einen riesigen Unterschied.
! Sauge lieber mit einem Wasserstaubsauger, er filtert die Stoffe mit Wasser sodass keine Staubpartikel zurück in den Raum gelangen. Mehr dazu findest du bald in meinem neuen Artikel mit Vergleich verschiedener Staubsaugermodelle. Ich zeige dir, welches Modell das beste Preis-Leistungsverhältnis hat und sich gut für Allergiker eignet.
! Achte abends auf weniger bis keine Reize: kein Parfüm, keine Duftkerzen, keine Sprays. Abends braucht dein Körper Ruhe, um vom Tag in den Regenerationsmodus zu wechseln – intensive Düfte oder künstliche Sprays halten dagegen das Nervensystem aktiv. Viele Duftstoffe reizen zudem die Schleimhäute oder triggern bei Allergikern unbewusst Stressreaktionen. Eine duftfreie, natürliche Umgebung hilft deinem Körper, besser zu atmen, den Histaminspiegel zu senken und wirklich tief zu entspannen.
Diese kleinen Schritte wirken zusammen – sie entlasten dein Immunsystem und beruhigen dein Nervensystem.
Q&A: Häufige Fragen zur Luftqualität
1. Hilft ein Luftreiniger wirklich bei Allergien?
Ja – er kann die Belastung spürbar reduzieren, indem er Allergene, Pollen und Staub aus der Luft filtert.
2. Kann er Asthma verbessern?
Bei allergischem Asthma kann ein Luftreiniger die Häufigkeit und Intensität der Beschwerden verringern. Viele Betroffene berichten über weniger Atemnot und ruhigeren Schlaf.
3. Wie oft sollte man Filter wechseln?
Etwa alle 6 Monate – oder wenn das Gerät es anzeigt.
4. Macht es Sinn, ihn auch im Winter zu nutzen?
Unbedingt. Im Winter ist die Luft oft trockener und weniger bewegt – das verschlimmert viele Allergiesymptome.
Fazit: Frei atmen ist Heilung
Allergien sind ein Signal deines Körpers, dass er zu viel verarbeiten muss. Zu viele Reize, die auf ihn einwirken und derer er sich nicht entziehen kann.
Gute Luftqualität hilft ihm, wieder in Balance zu kommen.
Wenn du abends ruhig atmen und morgens klar im Kopf sein möchtest, lohnt sich jeder Schritt in Richtung sauberer Raumluft.
Denn dein Zuhause sollte kein Reizfaktor sein – sondern ein Ort, an dem dein Körper endlich zur Ruhe kommt.
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